Josef Hinkel kommt mit Marcus Münter zu Besuch ins TheaterLabor TraumGesicht

Durch einen Zufall traf ich vor einiger Zeit in der Stadt Josef Hinkel wieder, er ist neben seinem Bäckerberuf auch zum ersten Bürgermeister von Düsseldorf geworden. Bei unserem Treffen hatten wir ein bisserl Zeit und gaben uns ein gegenseitiges Update.

Zwie in schwarz gekleidete Figuren geben sich die Hand und lösen gerade den Handschlag. Sie stehen auf der schwarzen Bühne und sind zum Teil grün beleuchtet.Der Handschlag

Daraus ergab sich ein Treffen bei ihm im Bürgermeisterbüro, weil ich ein besonderes Requisit für unsere Heinrich Heine Lesung mit Sigrid Loose-Abendroth, abholte. Bei dieser Gelegenheit sprachen wir darüber, wie sehr die Corona-Zeiten der Kultur zusetzen, und was man sich so in der Szene wünscht. Einen Wunsch konnte ich ihm gleich nennen und zwar: Wir würden uns im TheaterLabor TraumGesicht sehr freuen, wenn wir mit seinem Besuch auf der Bühne Campus Golzheim rechnen könnten. Er ist ja ein Mann der Tat, und schwupps hatten wir einen Termin gefunden. Dienstag, den 1. Februar. Darüber hinaus hat er es ermöglicht, dass Marcus Münter, stellvertretender Vorsitzender des Kulturausschusses, auch mitkommt.

Mit Freude und einigen Vorbereitungen haben wir am Dienstag dann die Räume hergerichtet. Dank Antje hatten wir auf der Bühne geheimnisvolles Licht und mit Wolfgang habe ich die Idee entwickelt, dass sich die Herren vielleicht eine kurze Szene aus unserem letzten Projekt “Wandlung21” ansehen. Wir suchten die mit dem Handschlag der beiden Figuren aus.

Zitat von Marcus Münter

Ich war sehr positiv überrascht, was für ein kleines, aber feines Kammertheater auf dem Campus Golzheim samt eigener Bühne residiert. Mit viel Liebe zum Detail hat die engagierte Gruppe die Räume samt aller Technik schön ausgebaut. Mein Respekt!

Nach dem Gesundheitscheck durch Antje Orentat, war, wie bei jeder Begegnung mit Josef Hinkel, diesmal auch mit Herrn Marcus Münter, die Begrüßung herzlich und vertraut. Zuerst gab es eine “Schlossführung” durch unsere Räume. Der erste Raum war der Studienraum von Wolfgang Keuter. Gerne stellte ich ihn vor und schon war die vertraute Ebene unter den Düsseldorfern gegeben. Dann schlenderten wir am Büro vorbei und gingen in den Theaterraum. Vorher besuchten wir die Maske mit dem Kostümfundus. Große Augen betrachteten die Vielfalt an Kostümen. Mit einem Blick in den TechnDrei Hereren mit einem Lächeln stehen vor einer Tür des TheaterLabor TraumGesciht.ikraum kamen wir im großen Theaterraum an. Wir nahmen Platz ,und ich erzählte von unserem Theater, von Slow Acting und zeigte eine kleine Szene aus unserem letzten Projekt “Wandlung21” welches vom Kulturamt, der Kunst und Kulturstiftung Düsseldorf und von der SSK-Kulturstiftung Rheinland gefördert wurde.

Beide waren davon angetan, dass  das TheaterLabor TraumGesicht auch Gastspiele ermöglicht und so eine Erweiterung der Spielorte in Düsseldorf geworden ist.

Zitat Josef Hinkel

Heute habe ich mit meinem Ratskollegen Marcus Münter das TheaterLabor TraumGesicht besucht, ein  feines kleines Kammertheater auf der Bühne Campus Golzheim mit einer ganz zauberhaften Atmosphäre. Gastgeber war der Künstlerische Leiter Gianni Sarto, der sich als Mitglied im Rat der Künste auch stadtweit im Kulturbereich engagiert. Vielen Dank für den wunderbaren Nachmittag.

Es war ein inspirierender Nachmittag. Danke.

Gruß

Gianni