
Kommt kein Schiff…
Ralf König zum 65.
Gastspiel: Ralf König und Martin Knepper
Datum
Samstag, 15. 11.2025
Startzeit
15:30
Eintrittspreis
Normal € 15,00 – Schü/Stu € 7,50
Kommt kein Schiff….
Ralf König zum 65.
Seit mehr als 40 Jahren finden Ralf Königs Stories aus dem schwulen Leben ihr Publikum auch außerhalb der queeren Community. Anlässlich eines neu erschienenen Prachtbands, der Leben und Werk des bekanntesten deutschen Comic-Künstlers feiert, präsentiert er Klassiker und Novitäten.
Ergänzt wird das Programm durch Martin Knepper, der eigene Texte liest – über Alltag, Begehren und die Frage, was passiert, wenn man mit Königs gezeichnetem Kosmos aufwächst.
Wir freuen uns sehr, die beiden Künstler bei uns begrüßen zu können.
Lassen Sie sich dieses Highlight nicht entgehen!!

Ralf König
Ralf König studierte von 1981 bis 1986 an der Staatlichen Kunstakademie in Düsseldorf Freie Kunst. Er lebt und arbeitet in Köln. Seine ersten Comics veröffentlichte er vor dem Hintergrund der politischen Schwulenbewegung 1979 in dem Münchner Underground-Magazin ZOMIX sowie der Schwulenzeitschrift ROSA FLIEDER. In pointierten Kurzgeschichten porträtierte er selbstironisch und mit satirischem Augenzwinkern den Alltag der schwulen Subkultur.
Der Comic-Roman „der bewegte Mann“ bescherte ihm 1987 eine breite Leserschaft auch jenseits der Schwulenszene. Das von Sönke Wortmann 1994 verfilmte Buch wurde in 47 Ländern gezeigt.
Mit einer Gesamtauflage von fast sieben Millionen Exemplaren ist er heute der weltweit populärste Autor explizit schwuler Geschichten. Vier seiner Werke wurden für das Kino verfilmt, etliche als Puppenspiel oder Theaterstück aufgeführt.
Mit seinen witzigen, oft auch hintersinnigen, bewegenden Geschichten hat sich Ralf König stets gegen Vorurteile gegenüber Schwulen und Lesben engagiert. Er gehörte lokalen Schwulengruppen an, ist Mitglied der Homosexuellen Selbsthilfe und des Lesben- und Schwulenverbands in Deutschland. Außerdem unterstützt er mit seiner Arbeit immer wieder die Schwulenemanzipation und die Präventionsarbeit der AIDS-Hilfen.

Martin Knepper
Martin Knepper lebt in Düsseldorf.
Wenngleich launig formuliert, stellt der Ausspruch „Man soll einfach alles schreiben, was noch fehlt“ so etwas wie das künstlerische Credo Martin Kneppers dar. Sein Schreiben entsteht gleichermaßen aus dem Wahrnehmen der Fülle dieser Welt wie aus dem Gefühl des Ungenügens ihrer bisherigen Abbildung.
1987 erhielt Martin Knepper den1. Preis des Literaturwettbewerbs der Germanistischen Fakultät Düsseldorf 1987 zum Thema Schimpfen – Ärgern – Beleidigen
2011 bekam er den Preis der Tonhalle Düsseldorf für die lyrische Adaption von Gustav Mahlers ‚Klagendem Lied‘. 2 Jahre war Martin Knepper Kolumnist bei Titanic online (bis 2019). Er schrieb regelmäßige Beiträge in Neues Deutschland und konkret. Seit 2016 schreibt er monatliche Beiträge in ‚iTALien – das Wuppertaler Stadtmagazin‘.
Foto: vvg-koeln
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