Gold und Asche
Eine musikalisch-literarische Collage der 1920er und 1930er Jahre
Datum
Sonntag, 10. November 2024
Startzeit
15:30
Eintrittspreis
Normal € 25,00 – Schü/Stu € 15,00
Gold und Asche
Eine musikalisch-literarische Collage der 1920er und 1930er Jahre
Chanson-Sängerin und Conférencière Marie Oser präsentiert, begleitet von ihrer Pianistin Sophie Sczepanek, amüsant und tiefgründig Chansons und Geschichten aus den 1920er und 1930er Jahren. Alle ziehen sie an uns vorbei: der Komponist und Kabarettist Friedrich Hollaender mit seinem Blick fürs Milieu, Werner Richard Heymann mit Filmmusiken berühmter UFA-Klassiker, die melancholische Dichterin Mascha Kaléko, der bissige Schriftsteller Kurt Tucholsky und nicht zuletzt die „Revolverschnauze“ Claire Waldoff. Und natürlich sind auch Geschichten über die unsterbliche Marlene Dietrich mit dabei. Das alles gewürzt mit Titelsongs aus der berühmten Serie Babylon Berlin. Begeben Sie sich in eine Zeit, in der Verschwendungslust und die leise Vorahnung sich anbahnender Krisen aufeinandertreffen, und genießen Sie diesen Abend wie einen guten Drink, ganz nach dem Motto: Wenn der letzte Strohhalm, an dem man sich festhält, in einem Glas Gin steckt, geht´s eigentlich noch.
Marie Oser
Marie Oser ist Sängerin und Erzählerin. Sie sammelt Lieder und verbindet sie mit Texten und Moderationen zu neuen Geschichten. Mit ihrem klaren, kraftvollen und sinnlichen Mezzosopran interpretiert sie Chansons und Lieder aus dem Musiktheater in deutscher, französischer und englischer Sprache. Ihre klassische Gesangsausbildung ergänzte sie durch Pop-Unterricht und erschloss sich so verschiedene Klangwelten und Stilistiken. In ihren Konzerten verbindet sie musikalische Interpretation mit Gespräch, Erzählung und szenischer Darstellung, immer präsent und im Kontakt mit ihrem Publikum.
Sophie Sczepanek
Die Pianistin Sophie Sczepanek hat sich ganz der Kunst der Klavierbegleitung verschrieben. Ihr Repertoire ist so vielfältig wie ihre koreanisch-schlesischen Wurzeln: sie fühlt sich im klassischen Liedrepertoire und in new classical performances ebenso zu Hause wie in der Welt des Chanson. Durch eigene Moderationen, lecture recitals oder außergewöhnliche Settings stellt sie eine besondere Verbindung zum Publikum her. Dabei ist es ihr wichtig, durch behutsame partizipative Elemente in ihren Konzertformaten die Grenze zwischen Künstlerin und Publikum fließend zu gestalten und Musik dadurch in besonderer Weise erfahrbar zu machen.
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