Gewänder für unsere Figuren
In dieser Woche wurden Chris und ich damit überrascht zum ersten Mal die Gewänder für unsere Figuren zu tragen. Für die Wirtin hatte Gianni einen wunderschönen, japanischen Hakama-Rock und einen echten, ca. 130 Jahre alten Kimono bereitgelegt. Wunderschöne Farben in Mintgrün und Gold. Ich fühlte mich direkt so anders. Fraulich, schön, stark und eine Art von Anmut breiteten sich in mir aus. Zuvor hatte ich, während unserer ersten Lesung, mich in eine Figur eingefühlt die alt, schrumpelig und etwas hexisches an sich hat. Die Gewänder die ich nun tragen durfte veränderten etwas in mir. Die Hexe, in die ich mich zuvor hineingefühlt hatte, war fast weg und so veränderte sich auch meine Stimme von einem hohen krächzen in eine weichere Stimme mit ebenmäßiger Tonlage.
Zusätzlich möchte ich sagen, dass Gianni’s Umgang mit mir einfach wunderbar war. Ich fühlte mich in sehr guten Händen, die schnell und gekonnt mich in die Kleidung brachten, die genau richtig für meine Figur waren. Überhaupt empfinde ich die Arbeit mit Gianni als schnell, zielgerichtet, flexibel (falls etwas doch nicht passt) und sehr menschlich.
Ein Zwiespalt tat sich in mir auf
Chris bekam einen dunklen Kimono, eine schwarze breite Hose, die für mich wie eine Samurai-Hose aussah und rote, japanische Schuhe, sog. Geta. Chris der eh schon sehr groß ist wirkte noch größer und stattlicher. Wie ein Riese stand er vor mir, während wir die Karate-Schritte miteinander vollzogen, die wir zuvor mit Friedrich geübt hatten. Wir standen also voreinander und derjenige der etwas zu sagen hatte machte dabei einen Schritt vorwärts, der Andere kongruent einen Schritt rückwärts. Währenddessen sollten unsere Handgelenke immer in Kontakt bleiben. Derjenige der die Initiative ergriff vorwärts zu gehen und dabei etwas sagen wollte, drehte seine Handgelenke mit leichtem Druck nach innen. Interessant fand ich Friedrichs Einwand, dass der Gegenpart dabei einen Gegendruck mit den Handgelenken erzeugen sollte. Das heißt derjenige sollte die Initiative zuerst abwehren und dann doch im letzten Moment zulassen. Das löste in mir ein leichtes Gefühl von Kampf, Dominanz und Unterwerfung aus.
Wir blickten uns lang in die Augen
Insgesamt war diese Art des Kontaktes das was Slow-Acting für mich ausmacht. Wir hatten eine Gehweise und eine Art des Kontaktes entwickelt die uns einen Rahmen gab. Innerhalb dieses Rahmens können wir langsam auf unser Gegenüber reagieren und in den Ausdruck gehen. An diesem Tag ging es erstmal nur um die Technik aber mir wird immer mehr klar, dass dieser Rahmen dabei hilft, bei sich und beim Gegenüber zu bleiben und nicht abzudriften.
Ich glaube, dass wenn diese Technik beibehalten wird und in Fleisch und Blut übergeht, sich Möglichkeiten auftun, in denen der Schauspieler in einen wirklich starken Ausdruck gehen kann. Diese Technik mit Chris zu proben war auf der einen Seite schön, da ich merkte, dass eine enge Verbindung zwischen uns entstanden ist. Wir blickten uns dabei lang in die Augen. Es war aber auch etwas befremdlich, da ich so einen Kontakt im Alltag selten bis gar nicht erfahre. Es war intensiv und ich merke, dass mir so eine Verbindung im wirklichen Leben fehlt. Durch die ununterbrochene Verbindung mit den Handgelenken und den langen Blicken in die Augen, war es allerdings auch eine Situation der ich mich schwer entziehen konnte. Ich konnte mich meinem Spielpartner schwer entziehen. Ich fühlte mich der Situation etwas ausgeliefert. Ein Zwiespalt tat sich in mir auf.
Die Figur soll mit Inhalt gefüllt werden
Sehr intensiv erlebte ich den ersten Biographie-Stuhl zu meiner Figur. Dabei setzten Chris und ich uns jeweils auf einen Stuhl und fühlten uns in die Figuren hinein. Sinn und Zweck dieser Übung ist es einen Hintergrund, eine Geschichte der Figur zu geben. Die Figur soll mit Inhalt gefüllt werden. Wo kommt sie her, was hat sie erlebt, warum ist diese Figur so wie sie nun eben ist. Direkt zu Beginn wurde ich von Wolfgang mit der Tatsache konfrontiert, dass die Wirtin blind sei. Ich konnte es nicht fassen.
Das wollte ich nicht und meine Persönlichkeit kam durch. Für mich sind die Augen der Zugang zur Seele. Mit den Augen kann so viel gesagt werden, ohne Worte sprechen zu lassen. Ich war tottraurig und völlig überrumpelt als Gianni auch schon mit einer Augenbinde hinter mit stand und sie mir überstrich. Aber gut, ich bekam also diese Aufgabe und wollte sie dann auch umsetzen.
Das Wort ‚Labor’ drückt es eigentlich schon aus
Warum tat ich dies und habe mich entgegen meinen Bedürfnissen dafür entschieden? Zum einen hat es damit zu tun, dass ich Wolfgang ein hohes Vertrauen ihm und seiner Arbeit entgegenbringe. Im Ensemble sowie im Schauspielunterricht gehen seine Eingebungen, seine Führung und seine Interventionen immer mit einer Intuition einher, die der Figur das richtige geben um sich zu entfalten. Das habe ich schon des Öfteren beobachten und so empfinden können. Zum anderen ist mir bewusst, dass die Persönlichkeit eines Menschen hinderlich sein kann um in einen kreativen Prozess zu gehen. Und auch hier wird mir mal wieder bewusst worum es im TheaterLabor geht.
Das Wort ‚Labor’ drückt es eigentlich schon aus: Es geht darum zu experimentieren, auszuprobieren, sich dem Prozess hinzugeben und in einen Fluss zu kommen, der weitaus über die menschliche Sinneswahrnehmung geht. Es ist als würde ich in ein Feld eintauchen welches ‚mich’ trägt und nicht umgekehrt. Und das immer wieder neu. Das heißt, alles was mal war kann im nächsten Augenblick sich völlig anders gestalten. Ich glaube es gehört dazu sich von seinen eigenen Konzepten zu lösen um überhaupt Zugang zu diesem Feld zu bekommen.
Obwohl da nur Luft war spürte ich eine Dichte
Ich brauchte etwas Zeit um meine persönlichen Emotionen Raum zu geben und dann zu verabschieden. Dann ging es los mich diesem Moment hinzugeben. Der Sinn des Sehens wurde mir genommen. Also begann ich mein Umfeld zu ertasten. Dabei ertasteten meine Hände aber nicht den Stuhl auf dem ich saß. Es zog mich in die Luft. Meine Hände begannen zu fühlen was um mich herum da war. Es war als würden meine Hände durch eine leichte, ganz, ganz leichte Masse gehen. Obwohl da ja nur Luft war spürte ich eine Dichte die ich nun erkunden durfte. Das löste in mir eine Entspannung aus. Es war schön. Ich fühlte meinen Körper und ich konnte durchatmen. Mit dem Atmen habe ich sonst oft zu kämpfen, da sich mein Körper im Alltag vor allem im Brust und Schulterbereich oft stark verkrampft.
Es fühlt sich alles sehr echt an
Nun tut sich die Geschichte meiner Figur auf. Ich als Wirtin komme aus einer Familie mit vielen Frauen, mit denen ich eine Verbindung habe. Sie sind zwar alle schon gestorben aber sie sind trotzdem noch da. Eine Verbindung die mir sehr viel Kraft gibt. Dramatisch ist meine Geschichte auch. Sie sind alle in einem Feuer gestorben, bei dem ich auch mein Augenlicht verlor. Dafür gewann meine Figur aber eine Gabe die es zulässt Dinge wahrzunehmen die mit menschlichen Sinnen nicht zu ergreifen sind. Damit kann ich anderen Menschen helfen. Die Gefühle des Verlustes über meine Familienmitglieder, der Gewalt die während des Feuers geschah, des Schmerzes der Frauen die Sterben mussten und der Schmerz der Wirtin waren tief. Aber all das führte dazu, dass die Wirtin nun in der Lage ist zu Helfen. Zu helfen mit ihrer Gabe.
Als die Übung vorbei war und ich die Augenbinde abnahm, war es als würde ich von einer Realität in die Andere schlüpfen. Es fühlte sich alles sehr echt an. Ich habe mich tragen lassen. Es war ein schönes Gefühl und es war fast so als würde ich gerne dorthin zurück wo ich mich als Wirtin gerade noch befand.
Meine Figur hat sich gefüllt. Nun geht es darum diese Fülle auf die Bühne zu bringen.
Vorsichtig, kontrolliert und irgendwie vornehm
Am Freitag waren Friedrich und Ich allein, ohne Chris. Nach einigen Atem- und Sprechübungen, übte Friedrich mit mir zwei neue Gangarten ein. Bei der ersten wird das Bein welches beim Schritt nach vorne geht gerade durchgestreckt. Das hintere geht in die Knie. Es war ein bisschen so als würde das Vorderbein den Weg vortasten. Vorsichtig, kontrolliert und irgendwie vornehm. Bei der zweiten Gangart gehen beide Beine in die Knie. Diese erinnerte mich ein wenig an eine Katze. Sie war spielerischer. Es ist bemerkenswert was verschiedene Gehweisen und die damit verbundene Körperhaltung für Assoziationen und Emotionen in mir auslöst.
Heute sollte der Gang der Wirtin auf die Bühne geprobt werden. Da sie blind ist, entschieden wir uns für die erste Gangart, mit dem durchgestreckten Vorderbein. Da meine Füße im ständigen Kontakt mit dem Boden waren fungierte der Fuß der den Vorwärtsschritt machte als eine Art Sensor. Das gab mir viel Sicherheit. Immer wieder sollte die Wirtin innehalten, sich Zeit nehmen und dem Publikum präsentieren. Nach dem Gang kam ich am Stuhl auf der Bühne an. Dort lag mein Text, den ich mehrmals sprach. Der erste Satz „ich bin die Wirtin dieses Hauses“ sollte ich versuchen mit Stolz zu sagen. Doch es gelang mir nicht dieses Gefühl hervor zu bringen. Die Wirtin fühlte sich traurig. Einsam. Ich nahm mir Zeit und stellte mir das schöne Haus vor. Aber es klappte nicht.
Eine außergewöhnliche Erfahrung
Wolfgang gab mir darauf eine Übung. Ich sollte aufstehen und mit den Fingerspitzen meiner rechten Hand den Brustkorb berühren. Die linke Hand ließ ich links neben meinem Körper hängen und streckte dabei den Daumen raus. Beim Einatmen sollte dann der Daumen Richtung Körper gehen und beim Ausatmen sich vom Körper wegdrehen. Als meine Fingerspitzen meinen Brustbereich berührten, fühlte es sich an als sei dort eine Wunde. Es fühlte sich sehr sensibel an. Doch schon mit der ersten Berührung trat eine leichte Linderung des Schmerzes ein. Nach einigen Atemzügen war es als würde die Traurigkeit von meinem Körper abgehen und dann nach ein paar Minuten, empfand ich plötzlich Freude.
Ich setzte mich hin und wiederholte noch ein paar Mal die Bewegungen. Es stellte sich eine Leichtigkeit ein. Daraufhin begann ich nochmal den Text zu sagen und ich hatte das Gefühl nun dem Text einen Ausdruck geben zu können. Zuvor noch völlig blockiert, war ich nun in der Lage, die Worte zu formen und mit dem Text zu spielen. Das war eine außergewöhnliche Erfahrung.
Geh in die Mimik, wenn du dich dem Publikum zuwendest
Ich sollte den Gang auf die Bühne ein zweites Mal üben. Ich erinnere mich an Wolfgangs Intervention sehr stark in die Mimik zu gehen, wenn ich mich dem Publikum zuwende. Aus irgendeinem Grund konnte ich völlig loslassen. Ich streckte die Zunge raus, zeigte meine Zähne, biss in die Luft und ließ dabei zombie-ähnliche Laute aus mir raus. Ein anderes Mal rümpfte ich die Nase und schnüffelte die Luft um mich herum. Es fühlte sich an als sei ich ein Tier.
Wieder ein anderes Mal schnappte ich Luft, als würde ich etwas mit meinem Mund auffangen. Dabei blähten sich meine Backen weit auf. Ich hielt die Luft einen Moment an und dann spuckte ich den Inhalt wieder aus. Es war als würde ich etwas von mir weg spucken. Dieser Vorgang an diesem Tag tat mir und der Figur sehr gut. Für die Wirtin war es so als würde sie einen Reinigungsprozess durchführen. Alles was sie belastete konnte dabei abgelassen werden. Es scheint mir so als sei die Wirtin eine Figur die eine Gabe hat Menschen heilen. Doch diese Art des Heilens scheint auch eine Kehrseite zu haben, die sehr belastend sein kann. Dabei nimmt sie Gefühle und Energien Anderer auf. Das kann schmerzhaft für sie sein. Zum anderen fällt mir auf, dass sie sich recht einsam fühlt in ihrem Haus im Grünen.
Naokos Umwelt ohne Augenlicht
Am Sonntag war Chris wieder dabei und an diesem Tag haben wir uns viel mit weiteren neuen Gangarten und Gebärden beschäftigt. Ich empfinde Friedrichs Répertoire an Bewegungen als äußerst wertvoll. Sie haben etwas Magisches an sich und so bekam auch Naoko eine neue Gebärde zu ihrem bereits erprobten Gang auf die Bühne. Naoko und Hisashi sind an diesem Tag kaum in Kontakt miteinander gekommen. Doch am Ende des Tages nachdem Naoko nochmal auf die Bühne gegangen ist und auf ihrem Kissen Platz genommen hatte, war sie ganz präsent als Hisashi ebenfalls seinen Gang auf die Bühne probte.
Während Wolfgang seine Anweisungen gab, blieb ich ganz entspannt auf dem Kissen. Wieder einmal war es sehr schön für mich meine Umwelt, bzw. Naokos Umwelt ohne Augenlicht zu erfahren. Dabei stellte sich heraus, dass zum einen mein Gehörsinn und das Fühlen sehr sensibel reagierten. Beim Fühlen gab es einmal, dass was ich im eigenen Körper wahrnehmen konnte. Das waren meine Beine die langsam einschliefen. Das Kribbeln in den Füßen weshalb ich immer wieder vom Sitzen in die Knie gehen musste, um die Durchblutung zu fördern.
Entspannung trat ein
Dann war da wieder dieser Druck auf meiner Brust, der mir das Atmen schwer macht. Dieses Gefühl begleitet mich im Alltag, mal mehr mal weniger, aber fast ohne Pause. Daher nehme ich an, dass ich dies als Dinah mit auf die Bühne gebracht hatte. Also, Naoko begann mit der Brustübung die mir Wolfgang beim letzten Mal gezeigt hatte. Sie verschaffte mir direkt Linderung. Dann war da noch, dass was ich außerhalb meines Körpers fühlen konnte. Ich begann Naokos Umgebung mit den Händen zu fühlen. Dabei führte ich entweder meine neue Gebärde aus oder ertastete die Luft mit ausgestreckten Händen und Fingern. Dabei konnte ich eine Dichte um meine Hände spüren. Meine Fingerspitzen kribbelten, was wiederum eine Wirkung auf mein Empfinden innerhalb des Körpers hatte.
Entspannung trat ein und wiederrum hatte ich das Gefühl das mein Gehörsinn noch mehr geschärft wurde. Ich hörte Hisashi auf die Bühne kommen und Wolfgangs Anweisung zu Singen. Naoko hörte alles ganz klar als sei sie direkt neben Hisashi. Ich hörte seinen Gesang und die darin enthaltende Schwere seines Körpers, die Last die er hinter sich her zog, sein schweres und verzweifeltes Atmen. Eine tiefe Traurigkeit aber dann sofort eine unbändige Wut. Es war als wäre er wütend über diesen Schmerz. Er will ihn nicht spüren. Die Traurigkeit, die Last die er mit sich trägt, die Anstrengung, er will es nicht. Warum muss er das machen? Warum muss er da durch? Diese unbändige Wut und auch Trotzigkeit. Wie ein kleines trotziges Kind schleppt er sich über die Bühne. Das alles konnte Naoko wahrnehmen. Sie kennt diese Gefühle.
Ich habe das Gefühl, das ich von etwas getragen werde
Während ich den Blog hier schreibe, fällt mir auf, dass ich mir oft nicht sicher bin aus welcher Sicht meine Beobachtungen und Gefühle eigentlich stammen. Ist das jetzt Dinah die das erlebt oder doch Naoko? In einigen Momenten ist mir das sehr klar und ich glaube es abstrahieren zu können. In anderen Momenten vermischt es sich dann wieder. Ich erinnere mich an Wolfgangs Aussage, dass es beim Schauspielern darum geht das persönliche mit den transpersonalen Bewegungen zusammen kommen zu lassen. Eine Theorie wäre, dass ich auf eine gewisse Art und Weise Naoko bin aber ich identifiziere mich nicht mit ihr. Und die transpersonalen Bewegungen helfen dabei. Nicht ICH trage Naoko, sondern ES. Vielleicht hat es etwas mit diesem Feld zu tun wovon ich vorhin berichtet habe. Da hatte ich auch das Gefühl das ich von etwas getragen werde. Ich finde das alles sehr spannend und freue mich auf weitere Wochen.
Liebe Dinah,
gerade eben lese ich deinen Blog und möchte jetzt gleich darauf reagieren. Was du beschreibst, hat mich tief berührt. Du schilderst deinen inneren Prozess bei den Poben für mich so offen und nachvollziehbar! Wie schwer es für dich, bzw. deine Figur Naoko war, auf das Sehen zu verzichten und dann doch zu erleben, dass dieser Verzicht wieder sehr viel an kostbarem Gewinn gebracht hat. Ich habe es selber auch oft erlebt: war manchmal fassungslos, wütend, verzweifelt anlässlich einer Regieanweisung von Wolfgang (was hat mir der Kiefertic der Hofdame anfangs widerstrebt und weh getan!). Und dann durfte ich auch erleben, was nach dem Widerstand kommt: etwas Neues an Erlebensqualität und Möglichkeiten eröffnet sich. Ich freue mich richtig mit dir, besonders auch über dein “zu Atem kommen”. Es ist unglaublich, was Wolfgangs Intuition und Wissen immer wieder alles bewirken und wie der wertschätzende Rahmen, den Gianni und Wolfgang herstellen, Lernen oder Wachstum ermöglichen.
Und zur Frage, ist das Dinah oder Naoko, die das erlebt ?, fällt mir ein: es ist Dinah, die Naoko auf der Bühne lebendig werden, also erleben lässt und Naoko, die Dinah neues ErLEBEN schenkt.
Es ist sehr sehr schade, dass ich eure Aufführung nicht sehen kann – aber durch deinen Blog habe ich fast das Gefühl, etwas von “Horizont” gesehen oder gespürt zu haben. DANKE dafür !
Jetzt wünsche ich Dir und Christian ganz viel Erfolg, Freude und Magie bei der Aufführung am Sonntag.
Toi, toi, toi.
Liebe Dinah,
ich bin ergriffen von deinem Bericht. Wie wunderbar du Naoko beschrieben hast. So sehr hat sich Dinah in Naoko verwandelt. Ich habe das Gefühl, das ich neben ihr stehe.
Irgendwie steigt mir das Wasser in die Augen, dass ich weinen möchte. Es ist schön, dass du dich bei Wolfgang und Gianni aufgehoben fühlst.
Gespannt bin ich auf den 7.7. wenn ich Naoko persönlich erlebe. Auf Naoko und Hisashi.
Herzlichst Gabriela