Die Paritätische Akademie NRW hat geladen – Gianni und ich sind gekommen.

An einem regnerischen Vormittag fanden wir uns in der Hauptstelle der Akademie in Wuppertal zur PAREKO 2018 ein. Wir wurden freundlich durch die Referenten begrüßt und nahmen an einem großen Tisch mit allerlei kleinen Köstlichkeiten Platz. Die anderen anwesenden Mitglieder kamen aus den unterschiedlichsten sozialen Bereichen und jeder stellte sich mit seinen Projekten vor. Dabei waren z.B. Kindertagesstätten, Seniorentreffs und Beratungsstellen. Als Verein mit künstlerischer Ausrichtung galten wir daher als „Exoten“, keinesfalls aber weniger wichtig.

Doch warum das Ganze eigentlich? Welchen Sinn macht es für uns als gemeinnütziger Verein eigentlich Mitglied im Paritätischen zu sein? Zuerst einmal bietet die Paritätische Akademie eine gute Infrastruktur für unsere Kursangebote. In einem breiten Netzwerk im Internet kann sich unser Verein mit all seinen Angeboten in der digitalen Öffentlichkeit darstellen. Außerdem ist die Paritätische Akademie eine Kontaktbörse zu anderen Vereinen und gemeinnützigen Einrichtungen. Ein ergiebiger Knotenpunkt für Informationsaustausch und Netzwerkerweiterung. Am Ende darf natürlich auch die finanzielle Seite nicht fehlen. Die Paritätische Akademie NRW unterstützt unsere Kursangebote dann, wenn die entstandenen Kosten nicht durch die Einnahmen gedeckt werden.

Die PAREKO verlief locker und informativ. Es wurden Verbesserungen im Aufbau der Teilnehmerlisten für Kursangebote sowie in der Kursdatenbank besprochen, oder das Problem „Wie texte ich über mein Angebot so, dass es auf potenzielle Teilnehmer interessant wirkt?“ Ebenfalls wurden buchhalterisch Besonderheiten im Vereinsrecht und Grundsätze der Abrechnung erläutert.

Ein abwechslungsreiches Themengebiet also.

Am Ende durften wir die Veranstaltung, auch die Referenten, mittels Zielscheibe bewerten. Unter verschiedenen Gesichtspunkten wie Verständlichkeit oder Informationsgehalt der Veranstaltung konnten wir unsere Pfeile abschießen. Je mehr wir in die Mitte trafen, desto besser die Bewertung; natürlich sinnbildlich gesprochen, denn am Ende war der Pfeil nichts weiter als ein Kreuz auf einer aufgemalten Zielscheibe.