Corona verlangt Bewusstseinsveränderung
Corona macht die zunehmende Unsicherheit noch bewusster die überall in der Welt ist, wohin wir auch schauen. Sie ist in so vielen Bereichen wahrnehmbar und fordert Wandlung.
Schauspiel als Weg!
Was haben wir also, wenn in Religion und Kunst, Therapie und Politik, Medizin, Psychologie und Pädagogik …, kein Stein auf dem anderen bleibt? Danach sieht es doch oft aus. Im außen findet sich Sicherheit immer weniger. Wir finden sie sicher im eigenen inneren Grund, durch die Wandlung im Umgang mit dem Körper, als Leib – der Du bist. Sie zeigt sich in der Art und Weise wie Du mit Deinem Atem, Deiner Stimme, mit einer Gebärde … mit Dir selbst, mit Deiner Gegenfigur auf der Bühne, und mit Deiner Umwelt umgehst.
Die Spieler in Wandlung21 spiegeln die Zeit
Die Spieler zeigen ihr Spiel, ohne das Handlungen fixierte Sicherheit geben. So leben sie die Unsicherheit bewusst auf der Bühne. Sie setzen sich ihr aus. Bis eine Übung, ein bestimmter Atemrhythmus, eine bestimmte Gebärde, veränderte Atempausen und Stimmlagen, Gehweisen und Interaktionen ein-fallen und ihre Situation verwandeln. So lernen wir mit Krisen dieser Zeit aber auch mit den Wandlungskräften auf schöpferische Weise umzugehen.
Denn Corona und andere Krisen begnügnen sich nicht mit bloßer Duldung. Sie fordern initiatische Konsequenz. Dabei setze ich auf Slow Acting und biete es mit Überzeugung an. Seine Eindrucks- und Ausdrucksschulung ist eng verwoben mit Meditation und Spiel, Übung und Ritual, Imagination, Verkörperung und dem Zen, mit Gesang aus dem Ursprung und Bewusstseinssteigerung im Leib, der Du bist. … Sie geben Halt, sie befreien gleichzeitig so, das auf einer tieferen Ebene als sonst, das große Spiel der inneren Umstellung geling. Auf der Bühne lernst Du ins, Dich wandelnde, SpielRitual zu gehen und Dich auszusetzen der Weisheit eines ungesicherten Weges.
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